- PRESSEMITTEILUNG -
Jugendfeuerwehren im Einsatz
Einsatzszenarien in Mohlsdorf nachgestellt
Mohlsdorf. Mit viel Enthusiasmus und unter sehr guter Zusammenarbeit absolvierten die Kameraden der Jugendfeuerwehren Mohlsdorf, Obergrochlitz und Burgtonna sowie der THW-Jugend Reichenbach am vergangenen Wochenende ihren 24-stündigen Berufsfeuerwehrtag. Dabei wurden Ausbildungs- und Freizeitblöcke durch nachgestellte Einsätze unterbrochen - wie das auch bei Berufsfeuerwehren täglich der Fall ist.
Bürgermeisterin Petra Pampel eröffnete den Berufsfeuerwehrtag am Freitagnachmittag und freute sich über die rege Beteiligung der befreundeten Jugendgruppen. Mit einem dreifachen „Gut Schlauch” aller Beteiligten begann anschließend die 24-Stunden-Schicht, die nicht lange auf den ersten Notruf warten ließ. Einsatzleiter Patrick Maul (Jugendfeuerwehr Burgtonna) hatte ein Telefon, auf welchem Notrufe, aber auch Spaßanrufe eingingen. Er musste entscheiden, welche seiner drei Gruppen er in den Einsatz schickt. Ihm stand eine Hilfeleistungsgruppe (THW) sowie eine Lösch- und eine Rettungsgruppe, jeweils gebildet durch die Jugendfeuerwehren, zur Verfügung.
Während sich der erste Einsatz - eine Nottüröffnung - als Fehleinsatz herausstellte, bekämpften die Jugendlichen in Reudnitz einen Garagenbrand, welcher mittels Nebelmaschine simuliert wurde. Unter Atemschutzattrappen wurde hierbei in der Garage gelöscht und ein Verletzter gerettet. Mit Unverständnis begegneten einige Reudnitzer der Übung, da eines der Fahrzeuge vor einer Ausfahrt hielt und ein anderes den Bürgersteig blockierte.
Kurz darauf galt es für die Hilfeleistungsgruppe, einen Hund aus einem Rohr zu befreien.
Nachdem es über das Abendessen ruhig blieb, riss ein aufgeregter Anrufer den Einsatzleiter aus der eingetretenen Ruhe: er schilderte den Unfall eines Partywagens. Eine Gruppe Feiernder war auf einem Hänger unterwegs, welcher an einer Böschung umkippte und zehn Verletzte forderte, unter die sich auch ein Reporter des neuen Greizer Stadtmagazins „12 Grad Ost” gemischt hatte.
Dieser Einsatz sollte sich als schwierigster herausstellen, da die zum Teil mit Verletzungen geschminkten Opfer besonders die jüngeren Kameraden zunächst etwas schockierten. Dem Einsatzleiter und seinen Gruppenführern fiel es anfangs sichtlich schwer, sich einen Überblick über die Einsatzstelle zu verschaffen. Zwei Feierwütige liefen quer durch die Einsatzstelle, der Fahrer des Wagens saß noch verletzt hinterm Steuer. Ein Verletzter lag schreiend im Gras, während ein anderer still am Wegrand saß und zwei weitere apathisch umher schlichen. Während der letzte Verletzte erst später unter dem Hänger entdeckt wurde, stellte sich gleich bei Ankunft heraus, dass der aufgeregte Anrufer durch Mohlsdorfs Jugendwart Robert Riedel gespielt wurde und den Einsatz stark behindern sollte. Schnell wurde er deshalb zu einem Fahrzeug geführt, während die ersten Verletzten versorgt wurden. Unterdessen führte eine Betreuerin die jüngeren Kameraden über die Einsatzstelle und zeigte ihnen, dass keine der Wunden echt ist, was die jeweiligen Darsteller durch leichtes Abziehen ihrer aufgeklebten Latex-Wunden und ein freundliches Lächeln bestätigten. Ab diesem Moment waren auch die Jüngsten wieder mit Feuereifer an den Rettungsmaßnahmen beteiligt, welche zügig abgeschlossen werden konnten. In der Einsatzauswertung zollten die Betreuer allen Jugendlichen entsprechend großen Respekt.
Kurz nachdem sich die Jugendlichen später in die Betten begaben, wurden wieder alle alarmiert um nahe Waldhaus einen Hubschrauberlandeplatz auszuleuchten. Leider landete der fiktive Hubschrauber dann doch direkt im Greizer Krankenhaus, sodass die Beleuchtung wieder abgebaut wurde.
Die Nacht verlief ruhig für die Kinder, sodass sie erst kurz nach sechs wieder zu einem Fehleinsatz gerufen wurden. Kurz darauf ging es ans Gemeindeamt Mohlsdorf, wo es galt, einen Ölteppich auf dem Bach zu stoppen. Dieser wurde mittels Kakaopulver dargestellt. Ein reichhaltiges Frühstück folgte und entschädigte fürs frühe Aufstehen.
Als dann ein Notruf aus Waldhaus einging, wonach es dort einen Verschütteten und zwei Vermisste gab, forderte der Einsatzleiter sofort, dass alle dahin ausrücken. Die Rettungsgruppe, welche gerade einen verunglückten Mopedfahrer in Kahmer versorgte, wurde nach Abschluss dieses Einsatzes ebenfalls nach Waldhaus beordert. Zusammen mit der DRV-Rettungshundestaffel Ostthüringen traf sie kurz nach den ersten Kräften dort ein.
Ein Hund durchsuchte ein Waldstück, ein weiterer ein Gebäude. Die Jugendlichen durchsuchten ein anderes Waldstück. Im Wald und im Gebäude wurde je ein Verletzter gefunden, aber kein Verschütteter. Dieser fand sich kurz darauf im Keller eines anderen Gebäudes und musste durch ein Kellerfenster gerettet werden. Das Gasthaus „Zur Goldenen Kutsche” in Waldhaus sponsorte allen Beteiligten anschließend ein Mittagessen nebst Getränken und Eis. Doch der nächste Einsatz ließ nicht lange auf sich warten: die Rettungshunde forderten eine Gruppe zur Suche eines Vermissten nach. Jana Wolff, Leiterin der Rettungshundestaffel lobte später die sehr professionelle Arbeit der Jugendlichen und vor allem des Einsatzleiters.
Nachdem sich ein Brand bei der Mohlsdorfer Kirche ebenfalls als Fehlalarm herausstellte, wurden alle zu einem großen Flächenbrand nach Kahmer gerufen. Da dies der letzte Einsatz des Tages war, hatten die Betreuer ein echtes Feuer entzündet, welches natürlich erfolgreich gelöscht wurde.
Robert Riedel erklärte „Bei den normalen Diensten geht es uns darum, dass die Jugendlichen exakt nach Dienstvorschrift arbeiten; beim Berufsfeuerwehrtag geht es uns vor allem um die kameradschaftliche Zusammenarbeit der Jugendlichen und das Problemlösungsverhalten der eingeteilten Führungskräfte. Auch wenn diese Aktion den Jugendlichen sehr viel Spaß bringt, darf der Ausbildungsgedanke nicht verloren gehen. Deshalb findet nach jedem Einsatz eine Auswertung statt.”
In der Abschlussbesprechung bedankten sich die Jugendlichen bei den Organisatoren, welche ihrerseits nochmal ihren Respekt gegenüber dem Nachwuchs zum Ausdruck brachten und allen Helfern dankten. Ein gemeinsames Grillen rundete diesen erfolgreichen Tag ab.
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Jugendfeuerwehren im Einsatz
Einsatzszenarien in Mohlsdorf nachgestellt
Mohlsdorf. Mit viel Enthusiasmus und unter sehr guter Zusammenarbeit absolvierten die Kameraden der Jugendfeuerwehren Mohlsdorf, Obergrochlitz und Burgtonna sowie der THW-Jugend Reichenbach am vergangenen Wochenende ihren 24-stündigen Berufsfeuerwehrtag. Dabei wurden Ausbildungs- und Freizeitblöcke durch nachgestellte Einsätze unterbrochen - wie das auch bei Berufsfeuerwehren täglich der Fall [...]
endif; ?>26 Dez
von JF Mohlsdorf - Kategorie: Aktionen
- PRESSEMITTEILUNG -
Stille Helden der Straße beschenkt
Jugendfeuerwehr verteilt Weihnachtsgeschenke auf Autobahn
Mohlsdorf/Hermsdorf. Am ersten Weihnachtsfeiertag beschenkten Betreuer der Jugendfeuerwehr Mohlsdorf gestrandete LKW-Fahrer auf Rastplätzen rings um das Hermsdorfer Kreuz. Dabei wurden neben Spenden einer Familie und eines Supermarktes vor allem die Plätzchen verteilt, die die Kinder und Jugendlichen der Jugendfeuerwehr extra hierfür gebacken hatten. Mit der Aktion wollten die Floriansjünger den stillen Helden der Straße danken: ohne LKW würde unser tägliches Leben nicht funktionieren.
Morgens halb neun, Raststätte Hermsdorfer Kreuz Ost: einige Trucker schlafen noch während die „Wichtel” der Jugendfeuerwehr ihre Aktion starten. Ein schwedischer Fahrer erzählt, er habe es nicht mehr rechtzeitig zu Weihnachten nach Hause geschafft und werde wahrscheinlich am Mittwoch bei seiner Familie ankommen. Es sei das erste Weihnachten seit sieben Jahren, das er nicht zuhause verbringt. „Den Silvesterabend werde ich mit meiner Familie verbringen”, sagt er mit freudigem Lächeln und betont, dass auch sein Chef ihm ein Weihnachtsgeschenk machen wird: im Januar bekommt er einen neuen LKW.
Am Rasthof Hermsdorf-Ost treffen die Vertreter der Jugendfeuerwehr nur auf verlassene LKW, auch am Hermsdorfer Kreuz West stehen unbesetzte LKW zweier Speditionen aufgereiht: viele Speditionen holen ihre Fahrer von Sammelplätzen mit Kleinbussen ab, damit sie Weihnachten zuhause verbringen können. Lediglich ein bosnischer Trucker ist in seinem LKW. Jeder Trucker erhält einen Beutel Äpfel, von denen der Penny-Markt am Greizer Neustadtring dreißig gespendet hatte. Zweites Präsent ist eine Tüte mit Süßigkeiten, die von einer Familie gespendet wurden, die über die Facebookseite der Jugendfeuerwehr auf die Aktion aufmerksam geworden war. Nicht zuletzt erhält jeder einen Beutel mit den Plätzchen der Jugendfeuerwehr. Der Bosnier ist erfreut über das überraschende Geschenk, doch als ihm die drei Besucher Frohe Weihnachten wünschen wehrt er ab: „Nein nein, ich bin Muslim.” So wünschen sie ihm lediglich ein gesundes neues Jahr.
Weil absehbar ist, dass die gesammelten Geschenke nicht alle an Trucker verteilt werden können, wird ein Abstecher zur Autobahnpolizei gemacht. Die zehn Mann starke Schicht zeigt sich ebenso erfreut wie die Helden der Straße. Im Aufenthaltsraum wird kurz gewitzelt, dann geht es weiter.
Es folgen Rodaborn West und Triptis, wo alle LKW verlassen sind. In Rodaborn Ost treffen die Weihnachtswichtel auf zwei italienische Fahrer. Sie erzählen, dass sie auf dem Weg nach Dänemark sind und erst dann wieder zurück nach Bologna fahren können. Nochmal wird die Raststätte Hermsdorfer Kreuz Ost angesteuert, wo inzwischen noch ein paar Trucker aufgewacht sind. Und es geht weiter zu den beiden Raststätten Teufelstal und dem Autohof Stadtroda. Dann endet die LKW-Aktion der Jugendfeuerwehr. Alle deutschen und österreichischen LKW auf der Tour waren leer, auch zahlreiche tschechische und polnische Fahrer scheinen über die Feiertage nach Hause gereist zu sein.
Noch immer haben die Jugendfeuerwehrler einige Präsente an Bord. So werden in Greiz noch drei „Blaulichtorganisationen” aufgesucht: die Diensthabenden der Polizei, der Feuerwehr und des Rettungsdienstes freuen sich genauso wie schon die Kollegen der Autobahnpolizei über den Überraschungsbesuch. Überall gibt es einen freundlichen Empfang nebst Small-Talk.
Ein bisschen traurig sind die Jugendwehrler schon, dass sie nur wenige LKW-Fahrer beschenken konnten. Doch letztlich bedeutet das ja, dass dieses Jahr doch einige Trucker ihr Weihnachten zuhause verbringen konnten. Die Jugendfeuerwehr dankt allen Unterstützern dieser einmaligen Aktion; neben den bereits genannten auch der „Allianz im deutschen Transportwesen”, welche solche Weihnachtsaktionen jedes Jahr bundesweit steuert.
Lesen Sie hier, wie wir an Weihnachten 2015 LKW-Fahrer beschenkten.
endif; ?>- PRESSEMITTEILUNG -
24 Stunden Blaulicht
Jugendfeuerwehr Mohlsdorf spielt Berufsfeuerwehr
Mohlsdorf. Das vergangene Wochenende werden die Jugendlichen der Jugendfeuerwehr Mohlsdorf und ihrer Gäste - den Jugendfeuerwehren Greiz-Obergrochlitz und Burgtonna sowie der THW-Jugend Reichenbach - wohl nicht so schnell vergessen. In einem 24 Stunden dauernden Dienst stellten sie den Alltag einer Berufsfeuerwehr nach. Das bedeutete nicht nur Dienst auf der Wache und Ausbildungen sondern vor allem nachgestellte Einsätze, die immer wieder den regulären Dienstbetrieb unterbrachen.
So wurde kurz nach der Eröffnung des „Berufsfeuerwehrtages” durch Jugendwart Robert Riedel und Ortsbrandmeister Steffen Elßner die gerade beginnende praktische Ausbildung durch den ersten Alarm des Tages unterbrochen. Alle sechs Fahrzeuge wurden ins Mohlsdorfer Billard-Café Monte Carlo alarmiert und dort nicht nur von zwei im Gebäude vermissten Personen sondern auch vom einsetzenden Starkregen überrascht. So disponierten die Betreuer um und ließen nur die Personen im Gebäude suchen und verzichteten auf einen Löschangriff im strömenden Regen. Monte-Carlo-Chefin Doreen Schaller resümierte: „Ich wurde gerettet, das ist die Hauptsache” und konnte im Folgenden einige besorgte Stammgäste beruhigen, die aufgrund der vielen Einsatzfahrzeuge auf ihrem Parkplatz einen Ernstfall vermuteten.
Am Abend galt es, einen zweiten Brandeinsatz abzuarbeiten: wieder waren alle gefordert, als in Kahmer eine Scheune in Brand stand. Da das Wetter zwischenzeitlich besser war, musste nun eine lange Schlauchleitung gelegt werden. Ferner waren zwei Besitzer der Scheune bei Löschversuchen im Gebäude zusammengebrochen.
Ein Teil der Jugendlichen wurde am Abend noch zu einem gestürztem Radfahrer, einer Person unter einem Baumstamm und einem Fehleinsatz alarmiert, eh die Nachtruhe ausreichend Zeit zur Erholung gab.
Kurz nach sechs Uhr am Morgen beendeten allerdings drei Alarmierungen die Stille: bei Elektroarbeiten wurde eine Person verletzt, an anderer Stelle hatte sich ein Schwan in einem Netz verfangen und ein gemeldeter Garagenbrand entpuppte sich als Fehlalarm.
Nach einer langen einsatzfreien Phase, die Zeit für ein ausgiebiges Frühstück und etwas Ausbildung bot, wurden alle Fahrzeuge nach Waldhaus alarmiert, wo sich eine Ölspur als viel kürzer als gemeldet herausstellte sodass ein Teil der Fahrzeuge nicht benötigt wurde. Diese wurden aber sofort über Funk zu einem Heckenbrand gerufen.
Nach dem Mittag war ein lauter Knall zu hören, es dauerte nicht lange bis ein Alarm das Gerätehaus durchzog: „Explosion unklar” lautete das Einsatzstichwort. In der Neudeck angekommen trafen die Jugendlichen auf ein paar junge Männer, die dort mit Silvesterböllern eine bestandene Prüfung gefeiert hatten, und konnten wieder einrücken.
Beim nächsten Einsatz 14 Uhr erhielten die Jugendlichen Unterstützung durch die Rettungshunde Ostthüringen, als es galt, ein Waldstück nach zwei Vermissten abzusuchen.
Der Abschlusseinsatz schließlich zog sich durch halb Mohlsdorf: am Kindergarten hatten drei Jugendliche ein Feuer gemacht. Nach einer Verpuffung waren zwei davon geschockt davon gelaufen. Da die Rettungshunde zum Zeitpunkt der Alarmierung noch mit am Gerätehaus waren, wurden sie sofort mit „Man-Trailer-Suchhunden” zum Einsatz hinzualarmiert um die Fährte der beiden aufzunehmen. Ein Jugendlicher fand sich in einem Schuppen im Mohlsdorfer Unterdorf. Den Zweiten spürten die Hunde im Oberdorf unter einem Stapel Schutt auf, sodass die Jugendlichen des Technischen Hilfswerks ihn befreien mussten. Die Löschmaßnahmen am Kindergarten bildeten unterdess einen kleinen Blickfang beim dortigen Kindergartenfest.
Zum fünften Mal führten die Mohlsdorfer eine solche Aktion durch, die bei den Jugendlichen immer wieder zu den Höhepunkten des Jahres zählen, aber von den Betreuern auch ungeheuren Organisationsaufwand fordern. Entsprechend bedankte sich Jugendfeuerwehrwart Robert Riedel bei allen Betreuern für ihren Einsatz und bei allen Eigentümern für die Bereitstellung ihrer Grundstücke und Gebäude. Nächste Woche begehen die Mohlsdorfer bereits einen weiteren besonderen Dienst: der 400. Dienst seit Gründung vor fast siebzehn Jahren soll einen - vergleichsweise - ruhigen Abschluss vor der Sommerpause darstellen.
Das ist nur eine Auswahl unserer Bilder. Weitere findet ihr auf unserer Facebookseite unter
https://www.facebook.com/media/set/?set=a.777565438941523.1073741835.239118376119568&type=1
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24 Stunden Blaulicht
Jugendfeuerwehr Mohlsdorf spielt Berufsfeuerwehr
Mohlsdorf. Das vergangene Wochenende werden die Jugendlichen der Jugendfeuerwehr Mohlsdorf und ihrer Gäste - den Jugendfeuerwehren Greiz-Obergrochlitz und Burgtonna sowie der THW-Jugend Reichenbach - wohl nicht so schnell vergessen. In einem 24 Stunden dauernden Dienst stellten sie den Alltag einer Berufsfeuerwehr nach. Das bedeutete nicht nur Dienst [...]
endif; ?>15 Sep
von JF Mohlsdorf - Kategorie: Aktionen, Bilder, Partner, U18
- PRESSEMITTEILUNG -
470 Schüler wählten den Bundestag
Erneut positive Bilanz nach der U18-Wahl in Greiz und Mohlsdorf
Greiz / Mohlsdorf / Reudnitz. Am Freitag war es soweit: über 156.000 Kinder und Jugendliche traten bundesweit an die Wahlurnen um den Deutschen Bundestag und einen Wahlkreisabgeordneten zu wählen. Auch im Ulf-Merbold-Gymnasium, der Freien Regelschule Reudnitz und der Regelschule Greiz-Pohlitz sowie im Mohlsdorfer Jugendclub setzten Kinder und Jugendliche ihre Kreuze.
Die Jugendfeuerwehr Mohlsdorf war Initiator dieses Projekts, an welchem sich die genannten Schulen beteiligten. Dabei gab es in jedem der vier Lokale eine Besonderheit:
Es ist etwa 7:30 Uhr als Alex Hoyer den Speiseraum der Freien Regelschule Reudnitz betritt. Zügig erhält er einen Stimmzettel aus den Händen seines Lehrers Thomas Hohmuth und betritt als erster an diesem Tag die Wahlkabine, wie das im Folgenden auch die anderen Neuntklässler in dieser ersten Schulstunde tun. Ihre Schulkameraden der Klassenstufe 10 sind heute nicht im Wahlraum: weil sie auf Klassenfahrt sind, hatten sie schon vergangene Woche per Briefwahl gewählt.
Kurz vor neun betritt Anna Langheinrich die Aula der Regelschule Greiz-Pohlitz und zeigt dort einen Ausweis vor. Wie bei der richtigen Wahl darf sie nur wählen, wenn sie sich ausweisen kann, das hatten die Lehrer vorher so festgelegt. Und wie bei einer echten Wahl wird ihr Name auf einer Liste abgestrichen. Das Wahllokal betreuen hier die Bibliothekarin Andrea Pfeifer und zwei Praktikanten der Schule. Auch Anna wählt in einer der Wahlkabinen, die die Stadt Greiz und die Gemeinde Mohlsdorf-Teichwolframsdorf der Jugendfeuerwehr bzw. den Schulen zur Verfügung gestellt hatten.
Ihr heutiges Wahlrecht nehmen auch 287 Schülerinnen und Schüler des Ulf-Merbold-Gymnasiums in der dortigen Aula wahr: Elftklässler Michael Kick nimmt einen Stimmzettel aus den Händen eines Zwölftklässlers entgegen, welcher den Namen ebenfalls auf einer Liste abstreicht. Ein paar Minuten später schließt auch er seinen ersten Wahlgang damit ab, den Stimmzettel in die Urne zu werfen. Ein Sozialkundekurs der zwölften Klasse betreut das hiesige Wahllokal und einige der Schüler sind überrascht, dass die Wahlurne während einer Wahl so streng überwacht wird.
Am späten Nachmittag wählt Eva-Maria Neupert im Jugendclub Mohlsdorf. An ihrer Schule fand die U18-Wahl zwar statt, jedoch nicht in ihrer Klassenstufe. Wähler im Jugendclub können zugleich einen Blick auf die Stimmauszählung werfen: die Kameraden der Jugendfeuerwehr Mohlsdorf zählen schon fleißig die Stimmen aus den Schulen. Bei einer echten Wahl würde die Auszählung nicht parallel zur noch laufenden Wahlhandlung passieren.
Das zielstrebige Arbeiten der Jugendlichen macht sich bezahlt: schon um 18:30 Uhr kann Wahlleiter Robert Riedel das amtliche Endergebnis verkünden:
Das Direktmandat im Bundestag würde der amtierende Volkmar Vogel (CDU) mit 36,2 Prozent der Stimmen behalten. Ihm folgen Frank Tempel (DIE LINKE, 17,8 %) und Holger Peckmann von den Piraten mit 17,6 %.
Auch bei den Zweitstimmen machen 140 Kreuze die CDU mit 30 % zum Gewinner der Wahl. Auch hier folgen Piraten mit 20 % und LINKE mit 15 %.
Keine Stimme bei dieser Wahl erhielten die Republikaner.
Die U18-Wahl 2013 kam erneut gut an bei den beteiligten Lehrern und Schülern:
Von 41 befragten Schülern aller Schulen gaben 37 an, diese Wahl für sinnvoll zu befinden; die Jugend komme dadurch zu Wort und erhalte Einblick in den Ablauf einer Wahl. Außerdem zeige U18, dass die Jugend sich durchaus für Politik interessiert. Der 17-jährige Felix Bergens befindet: „Diese Wahl sollte an mehr Schulen durchgeführt werden.”
Die Mehrheit der Jugendlichen machte ihre Entscheidung von Programm und Auftreten der Partei abhängig.
Gefragt, welche Probleme die neue Regierung als erstes angehen müsse, zeigt sich, wie stark sich die Schüler mit der aktuellen Politik befassten: zwar liegt die Eurokrise als Spitzenreiter hoch im Kurs, doch sehen die jungen Wähler auch den Syrienkrieg und andere internationale Krisenherde als Problem. Innenpolitisch reichen die Antworten von Mindestlohn über Arbeitslosigkeit bis hin zu Rentenalter und -sicherung, von KiTa-Plätzen und Schulsystemen über Internetsicherheit bis hin zur Alterspflege.
Auch die befragten Lehrer finden U18 - wo Kinder jeden Alters wählen dürfen - überwiegend sinnvoll, sind aber der Meinung, dass ein gewisses Alter und die damit verbundene Reife auch für diese Wahl von Nöten ist.
U18 verfolgt das Ziel, Jugendliche an die Politik heranzuführen. Der 14-jährige Lucas Schneider sagte - nicht als Einziger - dass U18 politisches Interesse wecke. Ein wichtiger Schritt also gegen die Politikverdrossenheit im Lande.
Alle Schulen bedankten sich bei der Jugendfeuerwehr Mohlsdorf für die umfassenden Zuarbeiten, die schon im Frühjahr begannen. Die Jugendfeuerwehr ihrerseits dankt allen die zum Gelingen der U18-Wahl beigetragen und der Jugendfeuerwehr eine Abwechslung der besonderen Art beschert haben.
Wahlergebnis Erststimme:
Vogel (CDU) 36,2 %
Tempel (LINKE) 17,8 %
Dorsch (SPD) 11,9 %
Scheidel (FDP) 4,3 %
Kämpfer (GRÜNE) 6,1 %
Schulhauser (NPD) 2,8 %
Peckmann (PIRATEN) 17,6 %
Rydzewski (AfD) 3,3 %
Wahlergebnis Zweitstimme:
CDU 30,0 %
LINKE 15,0 %
SPD 13,7 %
FDP 3,6 %
GRÜNE 8,8 %
NPD 4,5 %
PIRATEN 19,5 %
ÖDP 0,9 %
MLPD 0,2 %
AfD 3,4 %
FREIE WÄHLER 0,2 %
Stimmen zur U18-Wahl in den Wahllokalen der Jugendfeuerwehr Mohlsdorf
„Die neue Regierung muss mehr auf die Bürger eingehen.” Alex, 14
„Die U18-Wahl ist gut, weil die Jugend zu Wort kommt und rechte Tendenzen erkannt werden können.” Natalie, 14
„Die Schüler sind unbedarft im Umgang mit den Parteien. Durch U18 werden sie an die Demokratie herangeführt und lernen die Bedeutsamkeit von Wahlen; sie machen sich mit Parteien und deren Programmen bekannt.” Hr. Hohmuth, Lehrer
„Mit der U18-Wahl wird die Jugend eingebunden und man sieht ihre Meinung.” Eric, 16
„Ich finde es gut, dass wir wählen können und dass unsere Schule bei dieser Wahl mitmacht.” Mariya, 16
„Anfangs fand ich die U18-Wahl nicht sinnvoll, weil ich noch nicht genau wusste worum es geht, aber jetzt schon.” 15-jähriges Mädchen
„Auch wenn das Ergebnis nicht wirklich eine Rolle spielt - wir lernen den Ablauf der Wahl kennen.” 15-jähriges Mädchen
„Die U18-Wahl ist sinnvoll, weil damit politisches Interesse geweckt wird.” Lucas, 14
„Die U18-Wahl bringt nicht viel, weil sie nicht gezählt wird, aber man lernt den Ablauf kennen.” 13-jähriges Mädchen
„Unsere Schüler wunderten sich, dass sie einen Ausweis zur Wahl mitbringen sollten und hatten keinen Plan über den Ablauf der Wahl. Und sie beschäftigten sich mit den Parteien. Insofern war U18 auf jeden Fall sinnvoll.” Fr. Bergens, Lehrerin
„Die Gründe warum sich Jugendliche für eine Partei X entscheiden sind sicherlich anders als die eines Erwachsenen. Es ist wahrscheinlich eine emotionale Entscheidung.” Hr. Miksch, Lehrer
„Ich finde diese Wahl nicht sinnvoll; die Aufklärung im Sozialkundeunterricht ist sinnvoller.” Viktor, 14
„U18 zeigt auch unsere Meinung - wir sind Teil der Gesellschaft.” Christian, 15
„Ich finde, jüngere Leute wissen schon, was gut für sie ist, sie haben auch eine Meinung. Mit U18 können sie sie zum Ausdruck bringen.” 14-jähriger Junge
„Mit der U18-Wahl wird Jungwählern eine politische Integration ermöglicht.” 16-jähriger Junge
„Ich denke, in die Wahlentscheidung der Jugendlichen spielen der Unterricht, die eigenen Werte und die Arbeitssituation der Eltern mit hinein”. Hr. Meister, Lehrer
„Da es kein Wahlrecht unter 18 gibt, macht U18 die Meinung der Schüler sichtbar.” Michael, 16
„Je früher junge Leute mit demokratischen Prozessen in Berührung kommen, desto besser. Sie erhalten dadurch das Gefühl ernst genommen zu werden. Außerdem bildet das Ergebnis einen Zeigerausschlag für künftige Wahlen.” Hr. Wild, Lehrer
„Jugend ist Zukunft. Und es ist wichtig, was die Jugend über Parteien und Politik denkt.” Stanley, 16
„U18 zeigt Jugendlichen, wie eine Wahl abläuft. Sie lernen Verantwortung zu übernehmen und sich zu beteiligen.” Theo, 16
„Mit U18 sind die Schüler gehalten sich zu entscheiden. Sie lernen den Wert ihrer Stimme zu schätzen. Man kann der Politikverdrossenheit entgegenwirken.” Fr. Wohlrab, Lehrerin
„Ich finde den Aufwand für U18 zu hoch, aber es ist für die Politik interessant, künftige Interessen zu erkennen.” 17-jähriger Junge
„U18 sollte so gestaltet werden, dass die Jugend am Ende auch was davon hat.” 17-jähriges Mädchen
„U18 ist eine gute Sache, aber der Mehrwert durch diese Aktion ist schlecht einschätzbar. In meinen Augen ist der positivste Aspekt, die Schüler auf das Problem „Wahl” hinzuweisen.” Hr. Dietzsch, Schulleiter
„Diese Wahl ist eine gute Orientierung für Parteien, auf die Jugend einzugehen und ihre Vorschläge anzupassen.” 17-jähriger Junge
„Ich glaube, dass U18 nicht von allen ernst genommen wird und die NPD deshalb bei der letzten U18-Wahl so große Erfolge hatte.” Tim, 17
„Diese Wahl sollte an mehr Schulen durchgeführt werden.” Felix, 17
- PRESSEMITTEILUNG -
470 Schüler wählten den Bundestag
Erneut positive Bilanz nach der U18-Wahl in Greiz und Mohlsdorf
Greiz / Mohlsdorf / Reudnitz. Am Freitag war es soweit: über 156.000 Kinder und Jugendliche traten bundesweit an die Wahlurnen um den Deutschen Bundestag und einen Wahlkreisabgeordneten zu wählen. Auch im Ulf-Merbold-Gymnasium, der Freien Regelschule Reudnitz und der Regelschule [...]
endif; ?>Eine Abordnung unserer Jugendfeuerwehr besuchte das Zeltlager unserer Partner-JF Burgtonna.
Höhepunkte waren ein Geländespiel, eine Nachtwanderung mit Gruseleinlage und der Besuch der Berufsfeuerwehr Erfurt.
Eine Abordnung unserer Jugendfeuerwehr besuchte das Zeltlager unserer Partner-JF Burgtonna.
Höhepunkte waren ein Geländespiel, eine Nachtwanderung mit Gruseleinlage und der Besuch der Berufsfeuerwehr Erfurt.
Während in unserer Heimat der Regen für überschwemmte Straßen sorgte, war eine Abordnung unserer Jugendfeuerwehr im hessischen Mengerskirchen zum dortigen Kreiszeltlager der Jugendfeuerwehren.
Gemeinsam mit unserer Partnerjugendfeuerwehr Eisenbach verbrachten wir drei tolle Tage.
Während in unserer Heimat der Regen für überschwemmte Straßen sorgte, war eine Abordnung unserer Jugendfeuerwehr im hessischen Mengerskirchen zum dortigen Kreiszeltlager der Jugendfeuerwehren.
Gemeinsam mit unserer Partnerjugendfeuerwehr Eisenbach verbrachten wir drei tolle Tage.
Den Berufsfeuerwehrtag mussten wir absagen, nachdem das THW kurzfristig nicht teilnehmen konnte und uns dadurch Fahrzeuge fehlten.
Nun musste eine Lösung her, was wir unseren furchtbar enttäuschten Jugendlichen zur Entschädigung bieten konnten. Da die Meldung am 01. April kam, hielten einige Jugendliche die Absage zunächst für einen Scherz.
Eingesprungen ist Doreen Schaller - Inhaberin des Billard-Café Monte Carlo in Mohlsdorf, die die Jugendfeuerwehr zu einer Runde Billard einlud.
Vielen Dank! Das entschädigte ein wenig für das entgangene Jahres-Highlight.
Am Rande des Dienstes wurden Tim Egner zum Jugendfeuerwehrmann und Christopher Völkel zum Jugendhauptfeuerwehrmann befördert.
Den Berufsfeuerwehrtag mussten wir absagen, nachdem das THW kurzfristig nicht teilnehmen konnte und uns dadurch Fahrzeuge fehlten.
Nun musste eine Lösung her, was wir unseren furchtbar enttäuschten Jugendlichen zur Entschädigung bieten konnten. Da die Meldung am 01. April kam, hielten einige Jugendliche die Absage zunächst für einen Scherz.
Eingesprungen ist Doreen Schaller - Inhaberin des [...]
Atemschutzgeräte richtig anlegen, Umgang mit Funkgeräten und das allgemeine Verhalten beim Berufsfeuerwehrtag wurden bei diesem Dienst nochmal besprochen.
Atemschutzgeräte richtig anlegen, Umgang mit Funkgeräten und das allgemeine Verhalten beim Berufsfeuerwehrtag wurden bei diesem Dienst nochmal besprochen.
endif; ?>07 Okt
von JF Mohlsdorf - Kategorie: Aktionen, Ausbildung, Bilder
Wieder einmal begleiteten wir zum Herbstfest den Fackelumzug.
Erstmals allerdings führten wir einen Löschangriff mit unseren Atemschutzattrappen vor.
Wieder einmal begleiteten wir zum Herbstfest den Fackelumzug.
Erstmals allerdings führten wir einen Löschangriff mit unseren Atemschutzattrappen vor.
26 Jul
von JF Mohlsdorf - Kategorie: Bilder, Jubiläum, Jugendfeuerwehr, Wasserdrachenbilder, Zeltlager 2012
Unser Zeltlager vom 20.-23.07. verlief trocken.
Die Jubiläumsveranstaltung 15 Jahre - Kultur trifft Jugend - war auch eine runde Sache.
Zeltlager der Jugendfeuerwehr in Gottesgrün
15-Jähriges unter dem Motto „Kultur trifft Jugend” gefeiert
Mohlsdorf. Am vergangenen Wochenende versammelten sich zweiunddreißig Jugendliche der Jugendfeuerwehren Burgtonna (LK Gotha), Eisenbach (Gemeinde Selters, LK Limburg-Weilburg) und Mohlsdorf sowie der THW-Jugend Reichenbach zum Zeltlager in Gottesgrün.
Nachdem am Freitag eine Nachtwanderung den Auftakt bildete, begann der Samstag mit einer Ausbildung zum Thema „Brennen und Löschen”, die vom Eisenbacher Jugendwart Florian Weber durchgeführt wurde. Der Chemikant zeigte mit beeindruckenden Experimenten, wie der Brenn- und Löschvorgang funktioniert.
Am Nachmittag fand ein Sportturnier in zwei Disziplinen statt.
Das 15-jährige Jubiläum der Jugendfeuerwehr Mohlsdorf wurde am Abend unter dem Motto „Kultur trifft Jugend” gefeiert. Nachdem Elric Popp und Robert Riedel den Abend eröffnet hatten, gaben die Kindergruppe „Wasserdrachen” ein Lied und die Mohlsdorfer Betreuer einen Sketch zum Besten.
Spannung kam auf, als Gruppensprecher Marius Wölfel nach vorn gerufen wurde: für seine vorbildliche Tätigkeit in der Jugendfeuerwehr wurde er mit der „Ehrennadel der Thüringer Jugendfeuerwehr in Bronze” ausgezeichnet.
Bürgermeister Christian Häckert überbrachte die Grußworte des Gemeinderates und der Landrätin Martina Schweinsburg, welche dem Programm auch eine Zeit lang zugesehen hatte, bevor sie zum nächsten Termin fuhr.
Häckert übergab eine Spende und freute sich über die Anwesenheit der Partnergruppen der Jugendfeuerwehr. Er habe die Entwicklung der Jugendfeuerwehr mitverfolgen dürfen und freue sich darüber.
Reina Röthig von der Sparkassenversicherung übergab eine Jubiläumsprämie. Auch Rolf Gürtler, Vorstand des Feuerwehrvereins Gottesgrün hatte einen Gutschein mitgebracht.
Kreisbrandmeister Peter Lindner würdigte die Arbeit der Jugendfeuerwehr Mohlsdorf, wies aber auch darauf hin, dass oftmals über das Ziel hinaus geschossen würde.
Schließlich sprachen auch die Jugendwarte von Burgtonna und Eisenbach und übergaben ein Präsent. Burgtonnas Jugendfeuerwehrwart Michael Stiller erläuterte, wie aus einer Zufallsbegegnung mit Jugendwart Robert Riedel zunächst ein Kontakt, dann eine Partnerschaft und schließlich auch eine Freundschaft entstand.
An die Grußworte schloss sich das Schattenspiel „Der Rumor im Spritzenhaus” der Jugendfeuerwehr Mohlsdorf an. Elric Popp hatte diese Mohlsdorfer Sage in ein Theaterstück umgewandelt.
Für ihre beiden Einlagen suchte sich die Jugendfeuerwehr Burgtonna ein paar Jugendliche, welche darin die Hauptrollen spielen sollten.
Alle Jugendgruppen und eine Auswahl der Betreuer mussten sich einem Spontanitätstest unterziehen. Spontan musste auf gegebene Situationen reagiert werden, was für gute Unterhaltung sorgte.
Der Tanz zu „Nossa” bildete den Abschluss der Veranstaltung und leitete in die sich anschließende Lagerdisco ein.
Am Sonntag fand ein Geländelauf durch Mohlsdorf statt, bei dem mehrere Stationen zu absolvieren waren. Dabei erfuhren die Jugendlichen einiges über Mohlsdorf und seine Geschichte. Den Abschluss des Zeltlagers bildete ein Lagerfeuer am Sonntagabend. Am Montagmorgen reisten die Gäste ab, nicht ohne sich für dieses Zeltlager zu bedanken. Weitere gemeinsame Aktionen sind schon in Planung.
Unser Zeltlager vom 20.-23.07. verlief trocken.
Die Jubiläumsveranstaltung 15 Jahre - Kultur trifft Jugend - war auch eine runde Sache.
Zeltlager der Jugendfeuerwehr in Gottesgrün
15-Jähriges unter dem Motto „Kultur trifft Jugend” gefeiert
Mohlsdorf. Am vergangenen Wochenende versammelten sich zweiunddreißig Jugendliche der Jugendfeuerwehren Burgtonna (LK Gotha), Eisenbach (Gemeinde Selters, LK Limburg-Weilburg) und Mohlsdorf sowie der THW-Jugend Reichenbach [...]
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